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Was WHOOP Daten über Schlaf, Erholung und psychische Gesundheit verraten

Hattest du nach einer unruhigen Nacht schon einmal Angstgefühle? Oder nach einem anstrengenden Tag den Eindruck, dass der Stress deinen Körper nicht verlässt? Wenn ja, dann war das keine Einbildung.
Für eine extern begutachtete, im Journal of Medical Internet Research veröffentlichte Studie analysierte ein Forschungsteam von WHOOP über 300.000 monatliche Fragebögen zur psychischen Gesundheit, die von mehr als 170.000 WHOOP Mitgliedern über einen Zeitraum von 13 Monaten ausgefüllt wurden. Die Ergebnisse wurden mit biometrischen Daten verknüpft, die über 7,9 Millionen Tage erfasst wurden. Das Ziel? Ein besseres Verständnis dafür, wie physiologische Aspekte – insbesondere Schlafmuster, Ruheherzfrequenz und Herzfrequenzvariabilität – mit Stress, Angstzuständen und Depressionen zusammenhängen.
Die Ergebnisse der Studie bestätigen, was viele Menschen instinktiv spüren: Körper und Geist stehen in ständigem Austausch. Und jetzt gibt es Daten, die dies belegen.
Physiologie als Spiegel des Befindens
In der Studie wurden drei zentrale, von den Befragten selbst angegebene Indikatoren für die psychische Gesundheit untersucht:
- Stress (Angabe auf der Perceived Stress Scale)
- Angstzustände (Angabe per GAD-2-Fragebogen)
- Depression (Angabe per PHQ-2-Fragebogen)
Anschließend verglichen die Forschenden die Daten aus den Fragebögen mit verschiedenen von WHOOP erfassten Messwerten:
- Schlafzeiten und ‑regelmäßigkeit
- Herzfrequenzvariabilität (HFV)
- Ruheherzfrequenz (RHF)
- Körperliche Aktivität (basierend auf Herzfrequenzzonen)
WHOOP Mitglieder, die vergleichsweise regelmäßig schliefen und eine höhere HFV sowie eine niedrigere RHF aufwiesen, berichteten eher über geringere Symptome von Stress, Angst und Depression.
Beim Schlaf geht es vor allem ums Timing
Im Hinblick auf die psychische Gesundheit könnte die Regelmäßigkeit des Schlafs genauso wichtig sein wie die Schlafdauer.
Probanden, die immer zur gleichen Zeit ins Bett gingen und aufstanden, berichteten unabhängig von der Schlafdauer durchweg von einer besseren psychischen Verfassung. Im Gegensatz dazu ging eine größere Variabilität bei Einschlaf- und Aufwachzeiten mit einem schlechteren psychischen Wohlbefinden einher.
Der Erholungswert: Noch aufschlussreicher als gedacht
Mitglieder, die ihr psychisches Wohlbefinden als vergleichsweise gut einstuften, wiesen generell bessere Werte bei HFV und RHF auf – zwei zentrale Bestandteile des Erholungswerts.
Die HFV gilt als einer der deutlichsten Indikatoren für die Anpassungsfähigkeit des Körpers an Stress, während die RHF die Effizienz des Herz-Kreislauf-Systems widerspiegelt. In dieser Studie waren beide Messgrößen durchgängig mit geringeren Werten für Angstzustände, Depression und Stressempfinden verbunden – sowohl im Vergleich zwischen verschiedenen Personen als auch bei ein und derselben Person über einen längeren Zeitraum.
Stressempfinden als Frühwarnzeichen für physiologische Veränderungen
WHOOP Mitglieder, die angaben, sich gestresst zu fühlen, zeigten im Anschluss häufig deutliche Veränderungen bei ihren physiologischen Messwerten:
- Anstieg der RHF
- Abnahme der HFV
- Größere Schwankungen bei Einschlaf- und Aufwachzeiten
Diese Ergebnisse zeigen, dass das subjektive Stressempfinden ein früher Hinweis auf körperliche Veränderungen sein kann. WHOOP Messwerte können dabei helfen, solche Veränderungen objektiv zu erkennen – selbst dann, wenn der Stress nicht sofort bewusst wahrgenommen wird.
Ganzheitliche, gesunde Self-Care
Psychische Gesundheit beschränkt sich nicht nur auf das, was im Kopf passiert – sie zeigt sich auch im Körper. Und genau hier kann WHOOP ein wichtiges Werkzeug für Selbstwahrnehmung und Selbstfürsorge sein.
Wie die Studie ergab, basiert eine bessere psychische Gesundheit oftmals auf gesunden Schlafgewohnheiten, guter Erholung und einem geregelten Tagesablauf. All dies sind Aspekte, bei denen WHOOP dich coachen kann.
So unterstützt dich WHOOP als ganzheitlicher Coach für Körper und Geist:
- Der Schlafplaner hilft dir dabei, eine gesündere Schlafroutine zu entwickeln und deine Nachtruhe erholsamer zu gestalten.
- Deine Erholungswerte und Trends bei HFV und RHF spiegeln wider, wie dein Körper auf Stressfaktoren im Alltag reagiert.
- Im Logbuch kannst du deine Stimmung, Stress und Gewohnheiten protokollieren – und so erkennen, wie sich dein emotionaler Zustand auf deinen Körper auswirkt.
- Der Stress-Monitor misst dein Stresslevel in Echtzeit.
- Mit einem Wochenplan kannst du dir Ziele für Verhaltensweisen, Aktivitäten und Gewohnheiten setzen und deine Fortschritte verfolgen.
Ganz gleich, ob du dich gerade richtig gut fühlst oder eine schwierige Phase durchmachst: WHOOP hilft dir, die Muster deines Körpers zu erkennen, kleine Dinge zu verändern und dein Wohlbefinden selbst in die Hand zu nehmen.
Wie zeigt sich dein Wohlbefinden in deinem Körper?
Teste WHOOP kostenlos, um es herauszufinden.